Besim Beciri ist Gastwirt mit „Leib und Seele”
D en Goldenen Engel hat er seit 2014 wieder zu einem Ort gemacht, an dem der Gast einen ganz besonderen Platz findet. Hinter einem schlichten, eher unscheinbaren Eingang findet der Gast eine gemütliche Gaststube, urig sind die Holzvertäfelung, Bänke und Tische, an denen so mancher Eschweger interessante Geschichten erzählt oder gehört hat. Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein ist der sonnendurchflutete Biergarten eine Oase inmitten der lebendigen Einkaufsstadt.
H Hier ist der Besucher umgeben von historischen Fachwerkhäusern aus mehreren Jahrhunderten, die eine wunderbare Kulisse und gleichzeitig Ruhe bieten. Wer dieses Gasthaus betritt, bekommt die ganze Freude an der Gastwirtschaft zu spüren. Denn das professionelle Team aus Köchen und Servicepersonal bringt natürlich saisonale Produkte, frisch zubereitet und mit Leidenschaft gewürzt, auf die geschmackvoll eingedeckten Tische. Es ist einfach nur schön, zum Besim zu gehen.
Der „Goldene Engel” — Eschweger Gastronomie mit Geschichte
I m Goldenen Engel werden Bürger und Reisende bewirtet. Und das ganz bestimmt schon seit 1847. Der Eschweger Jakob Zeuch zahlte in diesem Jahr Steuern als Wirt des Goldenen Engel. Einer seiner größten Mitbewerber war George Christoph Andreas, seines Zeichens Metzger, Gastwirt und Bierbrauer. In direkter Nachbarschaft gründete er die Andreas Brauerei an der Wendischen Mark. Während diese Entscheidung zur heutigen Andreas Klosterbrauerei führte, blieb die Gaststätte Goldener Engel das, was sie von Anfang an war. Ein Ort, an dem Gäste willkommen sind, sich stärken oder ausruhen können und dabei auch in guter Gesellschaft sind. 1877 übernahm der Metzger und Gastwirt Jacob Riemann die Gaststätte und versorgte Gäste und Kunden mit Fleisch, Wurst, Speisen und Getränken.
A us dem eigenen Weinkeller wurden die Gäste mit Wein und Brandwein versorgt, denn das Braurecht wurde nicht jedem gegeben. Sohn Ernst Riemann, ab 1927 Wilhelm Jost und bis 1966 dessen Witwe Christine, hatten dort ihre Stammgäste. Meta und Werner Lips, die Gastwirte, die bis 1983 das „Viertelchen Gehacktes“ aus der Metzgerei von nebenan als Spezialität anboten, bleiben unvergessen. Den perfekten Platz für einen Biergarten im Innenhof erkannten Brunhilde und Dieter Göbel, die 1990 ihre Gaststätte an Mara Rösler übergaben. 22 Jahre war ihr Goldener Engel ein Geheimtipp und vor allem am Johannesfest der Treffpunkt für die Eschweger. Rita Forbert war ein Jahr die Pächterin, dann traf Besim Beciri die Entscheidung, dort seine eigene Gaststätte zu eröffnen. Den historischen Charakter des Hauses hat er beibehalten und ihm dennoch seine ganz eigene Hausmarke verliehen. (Quellen: Jürgen Beck, Herbert Fritsche)
Wir verwöhnen Sie mit Liebe zum Detail im Goldenen Engel
Hier sehen Sie eine kleine Auswahl unser Gerichte und einige Impressionen unserer Gasträume
Hier gibt's Steaks, die auf der Zunge zergehen. Oder Schmandschnitzel zum träumen. Und wunderschön angerichtet, so etwas sucht etwas vergleichbares.Ein absoluter Genuss.
Doris Schmidt
So geht Gastronomie! Das Essen ist lecker und mit Liebe zum Detail zubereitet. Herzlicher Service und ein gutes Preis- Leistungsverhältnis. Ganz klar -> unser neues Lieblingslokal in Eschwege!
Daniel Wagner
Flexibilität und Gastfreundschaft sind hier zuhause. Und das auch in der Festivalzeit! Danke für die Schnitzel last minute.
Maike Scherdin
Das Essen und der Service waren mal wieder AUSGEZEICHNET!!! Bis zum nächsten mal :-)
Heike Soqa
Wir haben heute sehr gut im Goldenen Engel gegessen und konnten bei dem schönen Wetter im Biergarten sitzen. Wir waren nicht zum ersten Mal da und auch sicher nicht zum letzten Mal.
Angelika Jungk
Superleckeres Essen. Guter Service aufmerksam und nett einfach gastfreundlich!!! Tolles Lokal.
Evi Wollschak